Funkien oder Hosta auch Herzblattlilie genannt. Schmuckblätter.

Hosta, der Aufsteiger im Staudenbeet und Pflanzkübel.

Funkien oder Hosta auch Herzblattlinien genannt gehören zu den begehrtesten Schaublättern bei Blattschmuckliebhabern.

 

 

Seit den letzten Jahren zählen sie zu den Emporkömmlingen in Staudenbeeten oder Pflanzkübeln. Aus Japan stammt ein Großteil fast 40 Wildarten, dazu sind einige Stauden in China und Korea beheimatet. Herzblattlilien sind der Pflanzengattung der Agavengewächse und der Familie der Spargelartigen zugeordnet.

 

 

Leidenschaft für Hosta. 


Die Begeisterung an den Blattschmuckstauden hat sich mittlerweile bei Gartenliebhaber publik gemacht. Fast jeder hat sie schon mal gesehen, auf Gartentagen und Landpartien. Es gibt viele Anbieter, die sich auf Hosta spezialisiert haben und ein gewaltiges Angebot bereithalten.

 

Unter Bäumen in schattiger Lage stehen Hosta-Spezialisten auf Gartenveranstaltungen mit einem Meer an Schmuck-Blättern. Mit Namen, Standort, Höhe und Blütenfarbe versehen, werden sie als Staudenbündel angeboten. Auch die Online-Shops im Internet sind gut aufgestellt und bieten interessante Stauden sogar Neuheiten mit ausführlicher Beschreibung für jede Hosta-Leidenschaft an.

 

 

 

 

Hosta-Sports: Leidenschaft für gigantische Züchtungen.


Kreative Züchter von Hostas erfreuen sich über spezielle Neuheiten den Hosta-Sports. Das sind neue fantastische Hosta mit außergewöhnlichen Merkmalen. Aus den Züchtungen erwachsen besondere Farben der Schmuckblätter, Stabilität der Blätter, besondere Stilfarbe oder elitäre Weißtöne über Blütenfarbe und Wuchs. Die Hosta-Sports spiegeln den aktuellen Hosta-Trend wieder.

 

Wer über ausreichenden Platz verfügt, kann sich an die reizvollen großen Varianten freuen. Sie benötigen viel Platz nicht nur für die ausladenden Blätter, sondern auch für die Vermehrung. Stehende und hängende Wuchsformen mit stabilen und ansprechenden Blattfarben aller Couleur zählen hier zu den Favoriten. Für den Topfgarten sorgen Miniatur-Hosta wie Blue Mouse Ears oder andere für den richtigen Akzent. Besondere Farbtöne geben im Staudenbeet besondere Anreize. Strahlendes Gelb von Hostablättern werden vom Lichteinfall leuchtend in Szene gesetzt. Übrigens: Kalkweiße Blätter in Kombination mit blaue Blattfarbe wirkt inspirierend kühl und ansprechend.

 

Die Blüten können von Mai bis September bewundert werden. An langen Ripsen hängen die glockenförmigen weißen, violetten und rosa Blüten der Hosta. Sie sind unscheinbar und verströmen je nach Sorte einen angenehmen Duft.

 

 

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Halbschatten und Schatten.


Hosta als Unterbepflanzung unter Bäumen und Sträuchern ist ein Highlight in Gartenzimmern und Gartenwinkel. Der optimale Standort für Hosta liegt im Halbschatten und Schatten. Hosta-Stauden bevorzugen feuchte und magere Böden. Die anspruchslose Staude fühlt sich auf nährstoffarmen Standorten wohl. Überdüngten Flächen mag sie nicht. Damit sich die Hosta ausbreiten kann, braucht sie ausreichend Platz zum Wachsen. Gemäß der Staudengröße sollte man Abstand zu anderen Stauden halten. Keine direkte pralle Sonneneinstrahlung, besonders von der Mittagssonne. Geeignet als Gartenbeetpflanze oder als Staude für den Pflanzkübel kann sie schon mal kurzzeitig in der Sonne stehen. Wenn es nicht gerade die pralle Mittagssonne sommertags ist und sie ausreichend Wasser bekommt. Unser Tipp: Hier ist ein Austrocknen zu vermeiden.

Kein Schneiden, nur verwelken.
Im Herbst trocknet das Blatt der Hosta immer mehr ein und verwelkt. Jetzt kann man die welken Blätter stehen lassen bis zum Frühling. Im Frühling lassen sich die Überreste leicht abzupfen. Beim Abharken von Beeten lässt es sich schnell und einfach entfernen.

 

Alte Horste pflegen. Vermehren durch Teilen.


Mit den Jahren wird die Hosta-Staude immer schöner und entwickelt mit der Zeit einen formschönen Horst. Der Horst bleibt in seine Form erhalten, wenn die Staude geteilt wird. Das Teilen des Wurzelwerkes der Hosta erfolgt mit einem scharfen Spaten oder mithilfe einer Pflanzensäge. Entsprechend angesetzt lassen sich somit Neupflanzen erzielen. Da die Stauden nur sparsam und sehr gemächlich wachsen, warte man lange auf neue Jungpflanzen. Dass macht die Hosta nicht gerade preiswert im Kauf.

 


Schneckenfraß und Hosta-Virus.


Der Hauptfeind der Staude ist die Nacktschnecke. Sie frisst besonders gern die frischen Jungtriebe der Hosta. Wer Probleme mit gefräßigen Nacktschnecken hat, sollte schon im Frühling etwas dagegen unternehmen. Der Hosta-Virus x (HVX) ist ein sehr hartnäckiger Krankheitserreger für die Hosta. Die Kennzeichen sind abnorme bis gesprenkelte Blätter mit eingesunkenem Blattgewerbe. Dazu ergibt sich ein kümmerlicher Wuchs. Wenn man die Anzeichen an einer Hosta entdeckt, werden die kranken Blätter über den Müll entsorgt und nicht kompostiert. Ein Übergreifen des Hosta-Viruses von kranken Stauden auf gesunde Hosta ist unbedingt zu verhindern.

 

Hosta-Liebhaber verfügen oftmals über eine schmucke breite Hosta-Sammlung im Garten mit aparten Merkmalen. Interessante Hosta-Sports sorgen immer wieder für reizvolle Hosta-Varianten und neue Trends.

 

 

Redaktion&Foto: Andrea Mühlisch

 

 



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