Gewiss macht die Rosen mit ihren prachtvollen Rosenkelchen ihren Namen "Königin der Blumen" vielleicht sogar "Königin des Gartens" alle Ehre.
Aktuell passend zur Rosenpflanzzeit bekommt man nicht nur einfach zu handhabende Containerpflanzen, das sind einfach gesagt "Rosen im Topf", sondern auch wurzelnackte Qualität.
Wurzelnackte Rosen, das sind Rosen mit reinem Wurzelwerk ohne Erde und Topf. Rosenzüchter schaffen jetzt Platz auf ihren Blumenfeldern und lagern Rosen als wurzelnackte Qualität bis zum nächsten Frühjahr kalt ein.
Im Oktober und November ist die beste Zeit, frische Qualität von wurzelnackten Rosen zu bekommen. Wer Rosenliebhaber ist, sollte sich jetzt mal umschauen, ob sich die Möglichkeit der Container-Rosen oder sogar der wurzelnackten Qualität für ihn anbietet.
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Das Angebot an malerischen, romantischen und modernen Rosen ist vielfältig. Neben den historischen Rosen, englischen Rosen, französischen Rosen, Duftrosen, Edelrosen, Ramblerrosen gesellen sich die Wildrosen, Stammrosen, Beetrosen, Bodendeckerrosen und, und, und.
Die Farbnuancen reichen über ein breites Farbspektrum von Apricot, Creme, Pink, hell violet bis hin zu kräftigen Orange, Gelb und Rot. Je nach Geschmack werden hier keine Grenzen gesetzt. Fast alles ist möglich und so bekommen.
Für die geliebte Schalenform sollte man sich vor dem Kauf einer Rose entscheiden. Hier gibt es etliche aussagekräftige Formen wie einfache, leicht gefüllte und stark gefüllte Blütenschalen.
Jede Schale hat ihren besonderen Reiz. Man erkennt die filigranen Blütenstempel in der einfachen Schale oder bei stark gefüllten Schalen sieht man sie nur
schwerlich.
Je nach Art der duftenden Rosen versprühen sie einen zarten leichten bis zum starken intensiven Wohlgeruch. Wer dies bevorzugt und gerne mal seinen Geruchsinn
verwöhnen lässt, der lenkt seinen Blick auf angenehm duftenden Rosen.
Rosen stellen an ihre Rosenliebhaber keine unerreichbaren Ansprüche, je nach Sorten mögen sie einen halbschattigen bis sonnigen Standort.
Der Schatten wäre eine undankbare schlechte Lösung für Rosen. Denn dort würden sie ihre Blätter verlieren und einfach an Ort und Stelle verkümmern.
Der Boden sollte leicht und locker sein, damit die Rose ihre prachtvollen Blütenschalen entfalten kann. Eine praktische Grabegabel leistet bei der Auflockerung des
Umfeldes große Dienste.
Für die ganzjährig pflanzbaren Containerrosen hebt man ein Pflanzloch mit einer doppelten Breite und Tiefe des Wurzelballens der Containerpflanze aus. Die Rose wird dort in das Pflanzloch gesetzt und mit Erde an geschaufelt.
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Die Veredelungsstelle sollte dabei mindestens 5 cm unter dem Erdreich liegen. Wenn man sich unsicher ist, kann ein Maßband den richtigen Abstand kontrollieren. Jetzt ist die Rose vor Wind und Frösten geschützt und kann in extremen Wetterlagen nicht erfrieren.
Damit keine für die Rose nachteilige Bodenmüdigkeit auftritt, sollte dort, wo eine Rose gepflanzt wird, keine andere Rose für einen längeren Zeitraum gestanden haben. Andernfalls lohnt es sich hier, die Erde großzügig auszuwechseln.
Wurzelnackte Rosen werden im Oktober bis November in die Beete gesetzt. Das Wurzelwerk wird dabei auf ca. 20 cm gekürzt, die feinen Wurzeln bleiben stehen, geschädigte und abgestorbene Wurzelabschnitte werden entfernt.
Die oberen Triebe schneidet man bis auf ca. fünf Knospen ab. Anschließend setzt man sie in ein ca. 40 cm großes Pflanzloch. In das Pflanzloch gibt man etwas frischen Kompost und eine Handvoll Hornspäne. Das Loch wird anschließend mit Erde wieder zugeschaufelt. Jetzt noch antreten und gießen. Durch das Antreten wird verhindert, dass sich Hohlräume bilden.
Tipp zum Angießen:
Das Gießwasser dringt am besten in das Wurzelwerk ein, wenn man einen kleinen Hügel aus Erdreich an die Wurzel gibt und einen Gießrand aus Erde um den Hügel
anschaufelt. Beim Angießen verbleibt das Gießwasser im eingegrenzten Bereich und kann nicht entweichen.
Um die Rosen nicht unnötig zum Wachstum anzuregen, werden die Rosen ab August nicht mehr mit Dünger versorgt. Je älter die Rosen werden und je länger Rosen an ihrem Standort stehen, umso kräftige und robuster werden sie gegen Hitze, Kälte und Trockenheit.
Ältere Rosen sind weitest gehend gegen Frost gerüstet.
Aber wer dort ganz sicher sein möchte, deckt seine Rosen mit einem wärmenden Belag aus Rindenmulch oder Blätter ab.
Nicht nur als Dekorationselemente, Raumaufteiler oder Sichtschutz findet man die passenden Rankgitter und Rankgerüst in Gärten, auf Balkonen und Terrassen. Vielmehr
werden sie von Ramblerrosen zwingend zur Stabilisierung und somit zum perfekten und optimalen Wachstum und Gedeihen benötigt. Ideal werden die Ramblerrosen an die Rankhilfen angebunden und
fixiert, das führt zu einer guten Entwicklung und zur reichen Blütenfülle. Das Einbringen eines klassischen Rosenbogens in den Garten ist echte Rosenliebhaber eine Überlegung wert.
Redaktion&Foto: Andrea Mühlisch
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